Der Radar kann es
Schnelle Füllstandswechsel in der Lebensmittel und Pharmaindustrie zuverlässig erfassen
ARTIKEL AUS DER SCHÜTTGUT & Prozess 3/2023
Speziell für Prozesse mit hohen Anforderungen an Hygiene und die durchgängige Automatisierung bei schnellen Füllstandwechseln bringt VEGA einen neuen RadarFüllstandsensor auf den Markt. Der VEGAPULS 42 komplettiert das IOLinkPortfolio des MesstechnikSpezialisten, der damit die gesamte Bandbreite an Lösungen für Füllstand, Grenzstand und Druck abdeckt. Ausgestattet mit IOLink und vielseitigen Hygiene adaptern werden komplexe Messaufgaben schneller, einfacher und kostengünstiger gelöst.
Radar reduziert auf das Wesentliche
Da die verschiedenen Automatisierungstechniken in vielen Anlagenumgebungen immer mehr zusammenwachsen, bietet VEGA mit ihrem IO-Link-Portfolio auch für Anwendungen, die über die Grenzen der Primärprozesse hinausreichen, die optimale Lösung. „Unsere Kunden können sicher gehen, dass sie mit allen Anwendungen bei uns richtig sind“, erläutert VEGA-Produktmanager Marvin Moser die Ausrichtung. „Dies erfordert größte Sorgfalt. So haben wir mit Bedacht alle entscheidenden Funktionalitäten auf dem höchsten Stand der Technik in den Sensor integriert. Gleichzeitig wurde konsequent darauf verzichtet, ihn zu ‚überdesignen‘. Im Ergebnis ist er reduziert um alles, was ihn unnötig teuer und technisch zu komplex machen würde.“
Alles außer kompliziert
Konkret heißt dies, dass der VEGA-PULS 42 auf mittlere Messdistanzen von bis 15 Meter oder Temperaturen von bis zu maximal 150 °C ausgelegt ist. Die Ausstattung richtet sich auf Produktionskreisläufe, Dosierungs prozesse oder nachgelagerte Prozesse wie in Förder- und Abfüllanlagen. Für zuverlässige Abläufe sorgt dieser Radar-Füllstandsensor, wo immer sich Füllstände schnell ändern und eine kontinuierliche Überwachung erfordern. Der VEGAPULS 42 ist auf das wirklich Notwendige reduziert: So ist er maßgeschneidert für alle Standardanwendungen, in denen mehr Funktionalitäten die Arbeit nur komplizierter machen würden.
Großer Vorsprung bei Radar-Know-how
„Wer das eine kann, der kann auch das andere“, heißt es oft mit Verweis auf das Zusammenschmelzen von Prozess- und Fabrikautomation. Doch weichen beide Bereiche so voneinander ab, dass es für die Messtechnik der Prozessautomation einfacher ist, sich in der Fabrikautomation zu etablieren als andersherum. Seit mehr als 30 Jahren ist VEGA mit Messtechnik erfolgreich, hat im Bereich Radar die Weltmarktführerschaft. Die langjährige Erfahrung bringt das Unternehmen mit dem VEGAPULS 42 jetzt in die Fabrikautomation. Der neue Sensor basiert auf dem selbst entwickelten Radar-Chip, der wegen seines großen Dynamikbereichs und vielseitigen Einsatzmöglichkeiten als bester auf dem Markt gilt.
Qualität auf das Wesentliche reduziert
Um auf diesem sicheren Fundament dennoch hocheffizient und kostenoptimiert aktuelle Zustände zu überwachen, wurde jedes Designelement kritisch auf seine Sinnhaftigkeit geprüft. So wie auch die für die Fabrik automation gängige Kommunikation mit IO-Link, die eine bidirektionale Datenübertragung mit umfangreicher Diagnose und Parametrierung ermöglicht. Für die IO-Link-Sensoren von Vega heißt dies: maximale Signalqualität bei geringstem Aufwand.
Radar als bessere Wahl
Innerhalb ihres IO-Link-Portfolios bringt VEGA jetzt auch die Vorteile der Radarmesstechnik in die unterschiedlichsten Prozesse der Fabrikautomation und fokussiert sich noch klarer auf hygienesensible Industrien wie Lebensmittel und Pharma. Radar ist hier die richtige Wahl zur kontinuierlichen und berührungslosen Füllstandmessung, denn es lässt sich, anders als etwa Ultraschall, nicht von Prozess- und Umgebungsbedingungen beeinflussen. Bei niedrigen Anschaffungskosten die zuverlässigste Messtechnik einzusetzen, das macht speziell für die Fertigungsautomatisierung den Unterschied.
Über VEGA Grieshaber
VEGA hat es sich zum Ziel gesetzt, innovative Messtechnik zu entwickeln, die in Sachen Bedienbarkeit einfach zu handhaben ist und ein Maximum an Sicherheit und Zuverlässigkeit bietet. VEGA beschäftigt über 1.900 Mitarbeiter weltweit, 900 davon am Hauptsitz in Schiltach im Schwarzwald. Hier entstehen seit über 60 Jahren Lösungen für anspruchsvolle Messaufgaben in chemischen und pharmazeutischen Anlagen, in der Lebensmittelindustrie sowie in der Trinkwasserversorgung, in Kläranlagen und auf Deponien, im Bergbau und bei der Energie- erzeugung, auf Bohrinseln, Schiffen und in Flugzeugen. VEGA ist in über 80 Ländern mit Tochtergesellschaften und Vertriebspartnern aktiv. Das Unternehmen und seine Produkte verfügen über alle notwendigen Zertifikate und Zulassungen für den weltweiten Einsatz. Das gilt für den Bereich der technischen Sicherheit genauso wie für die Qualität der Produkte und Dienst- leistungen
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