Vorbeugender Explosionsschutz mit intelligenten Meldern

Mit den GSME- und HOTSPOT-Meldern von REMBE ist eine künstliche Intelligenz geschaffen worden, die Brand- und Explosionsereignisse frühzeitig erkennt.
Der GSME-Melder ist eine künstliche Nase, die auf Pyrolyse – im Volksmund als Schwelgase bekannt – „trainiert“ ist, während der HOTSPOT-Melder ein künstliches Auge darstellt, das bereits Oberflächentemperaturänderungen von 1 °C erkennt.

Eine Grafik die zwei Explosions-Schutz Löschmittelsperren der Rembe® gegenüberstellt. Ein Temperaturgebundener Sensor unten einer der Gase ermittelt. Die Linke Achse zeigt Schaden und Kosten an, die untere die Zeitlinie. Der Graph bewegt sich im ersten Viertel der Timeline ganz unten. Dort wo Explosionsschutz angewendet wird gibt es wenig Schaden und Kosten. Die weiteren Viertel der Timeline sind mit sichbarer Rauch, Flammen und offenes Feuer beschriftet. Um so weiter man geht um so höher die Schäden und Kosten.

Temperaturanstiege erkennen

Der HOTSPOT X20 misst Oberflächentemperaturen und setzt hierbei auf eine intelligente Auswertung, welche das Sichtfeld in Detektionszonen unterteilt. Jede einzelne dieser Zonen kann mit einem eigenen Temperatur-Grenzwert versehen werden, um die Detektion so gut wie möglich auf den Prozess anzupassen. Der HOTSPOT X20 kann selbst geringe Temperaturanstiege erkennen (1°C) und den Betreiber bereits frühzeitig in der Entstehungsphase eines Brands oder einem vorhandenen Glimmnest warnen. Auch in explosionsgefährdeten Bereichen der Zone 20 und unter hoher Staubbelastung überwacht der HOTSPOT X20 zuverlässig einen Temperaturbereich von 0-200°C (höhere Temperaturen möglich).

Kleiner grüner Aparat mit Sensor in der Mitte. GSME-Melder der Rembe® dient der Früherkennung von Verbrennungsreaktionen und thermischen Ereignissen

Abb.: Der HOTSPOT X20 kann selbst geringe Temperaturanstiege erkennen

Der GSME X20 Pyrolysegas-Detektor

Bei thermischer Zersetzung vieler Stoffe kommt es zum Ausstoß von Kohlenwasserstoff-Verbindungen. Liegt eine unvollständige Verbrennung ohne Flamme und geringer Sauerstoffzufuhr vor, entsteht Kohlenmonoxid. Um diese Gase bereits in der Entstehungsphase zu detektieren, eignet sich beispielsweise der GSME X20 Pyrolysegas-Detektor. Neben Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoff-Verbindungen werden auch Stickoxide und Wasserstoff (CO, HC, H2 und NOx) erkannt. Mit Hilfe eines intelligenten Auswertealgorithmus lässt sich ein Prozessverhalten ideal abbilden. Steigt eine Konzentration über das gewohnte Niveau alarmiert der GSME X20 unverzüglich. Ebenfalls in Zone 20 einsetzbar, überwacht der Detektor Konzentrationsbereiche von 0-100ppm und wird damit zu einem smarten, vorbeugenden Fahrassistenzsystem.

Kleiner grüner Aparat mit Sensor in der Mitte. GSME-Melder der Rembe® dient der Früherkennung von Verbrennungsreaktionen und thermischen Ereignissen

Bei idealer Auslegung von Einsatzort und Montageposition in einem Explosionsschutzkonzept erlauben HOTSPOT X20 und GSME X20 durch eine frühe Detektion die Vermeidung von Explosionen und Bränden.

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