Form follows function

Bei Druckluftvibratoren und -klopfern steht gutes Design für gute Funktion

Aus der Schüttgut & Prozess 5/2025

Die schöne Form wäre bei einem Industrieprodukt wie Vibratoren oder Klopfern eigentlich nebensächlich. Und doch, weil die Form der Funktion folgt, sind die perfekt gestalteten Produkte überlegen.

metallener kleiner vibrator mit findela aufschrifft
Beiges rechteck mit einem schwarzen kreis mit k 20 drauf

Gutes Design beim 150-Gramm-Winzling über den einfachen Kugel-Vibrator bis zum Kolben-Vibrator (unten)

Ein Querschnitt einer kolbenwibrators

Bei Findeva gestalten wir die druckluftbetriebenen Produkte seit jeher von innen heraus. Zunächst erstellen wir ein Anforderungsprofil und entscheiden uns dann, ob wir ein lineares oder ein rotierendes Produkt entwickeln. Danach stehen uns fast unendlich viele weitere Überlegungen bevor, zum Beispiel ob wir ein niederfrequentes oder ein hochfrequentes Produkt wählen, und wenn ja, in welcher Unterart. Kurz gesagt, es gibt viele weitere Entscheidungen, die wir treffen müssen, bevor wir eine Serie auflegen.

In der Konstruktion werden viele Überlegungen angestellt und die Materialien bestimmt. Dann folgt das grundlegende Design und schließlich der Prototyp. Bis das Gebilde besser als alle Vorgänger funktioniert, vergehen oft Monate.

Jetzt folgt das so wichtige Sahnehäubchen: die endgültige Form. Alles soll zusammenhalten, nichts hervorstehen, einfach zu reinigen soll es sein und sämtlichen Witterungseinflüssen sowie selbst robusten Bedienern standhalten. Schön ist nicht gefragt und soll – wie gesagt – nur der Funktion dienen.

Auch beim einfachen Kugelvibrator zeigt sich gutes Design: Montagebohrungen präzise, waag- und senkrecht. Die Oberfläche ist unempfindlich und einfach zu reinigen, die Kanten sind abgerundet.

Die Entwicklung in Schritten

Der Klopfer FKL-si hat sich sehr bewährt. Schon fast ein gutes Design. Die Kraft ist pneumatisch und der Impuls mechanisch einstellbar. Das Design ist ansprechend, nur die vorstehenden Teile und vor allem die blauen Rohre sind im harten Einsatz gefährdet.

Ein schwarzer zylinder mit einem kleinen rohr welches von unten nach oben geht
Schwarzer Kolben von dem ein schwarzer schlauch unten raus und oben wieder herrein geht
Schwarz beiger kolben

Die Entwicklungschritte zum heutigen Klopfer FKL zeigen das hervorragende Design

Noch zu verbessern?

Die Lösung ist einfach und schon fast genial: Die blauen Rohre samt Verschraubungen werden durch einen robusten Schlauch ersetzt. Der ist flexibel und hart im Nehmen.

Ein weiterer Schritt

Der Klopfer FKL besticht durch sein hervorragendes Design. Erstmals gibt es kein hervortretendes Membranventil und keinen dicken Schlauch. Störende Elemente wurden ins Innere verpackt. Der runde Körper endet in einer platzsparenden, runden Befestigungsplatte. Über den Bohrlöchern der Befestigungsplatte befinden sich elegante Aussparungen, sodass möglichst wenig Platz für Befestigungsschrauben und -muttern benötigt wird.

Auch der Kolbenvibrator profitiert vom guten Design: Alles, was sich bewegt und wo Luft hindurch muss, befindet sich innen. Das Gehäuse ist schlank und rund. Für die Montage den Vibrator einfach einschrauben – dafür gibt es mittig den Sechskant.

Bei Findeva zieht sich das gute Design durch das ganze Produktsortiment. Vom 150-Gramm-Winzling bis zum 15 Kilogramm schweren Boliden.

Über Findeva

Die weltweit führende Schweizer Hersteller Findeva AG entwickelt und fabriziert druckluftbetriebene Vibratoren und ist Pionier in der Verwendung von Alu-Gehäusen. Die Vibratoren zeichnen sich aus durch nur wenig bewegliche Teile, einfach zu reinigende Oberflächen und hohe Betriebssicherheit. Darüber hinaus bietet Findeva ein breites Sortiment an, das von der Streichholzgrösse bis zum 15-kg Boliden reicht.

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