Smart Industry für Dino Silowagenfüllanlagen

Dino Silowagenfüllanlagen können selbst melden, wenn eine Wartung fällig wird oder wenn ein Teil nicht mehr so läuft wie es soll. Dafür gibt es verschiedene Bezeichnungen: „Smart Industry“, „the Internet of Things“ oder „Industry 4.0“. Van Beek zeigt, dass eine bewährte Maschine dank dieser Technologie unter der Bezeichnung „Dino Wireless Monitoring System“ (Dino drahtloses Überwachungssystem) wieder in den vordersten Reihen mitmischen kann.

Smart Industry

Smart Industry bedeutet kurz gesagt, dass Sensoren Daten über eine Maschine sammeln und versenden, sodass man entsprechend auf diese Daten reagieren kann. „Derzeit hören wir nach dem Verkauf eines Dino meistens nichts mehr darüber, wie er läuft. Das kann sich jetzt ändern“, sagte Mark Jonkers. Er hat für Van Beek untersucht, wie Smart Industry auf den Dino anwendbar ist.

Besserer Service

Wenn die Dinos mit Sensoren und einer eigenen Internetverbindung ausgerüstet sind, kann Van Beek auf Abstand Daten über das Funktionieren der Silowagenfüllanlage sammeln. Anhand dieser Daten kann das Unternehmen besser vorhersagen, wann eine Wartung erfolgen muss oder eine Störung droht. „So wollen wir im Endeffekt noch besseren Service bieten“, erklärte Jonkers.

Störungssuche mittels Fernüberwachung

„Probleme lassen sich dann beheben, ohne dass ein Monteur vor Ort sein muss“, erwartete Jonkers. „Sagen wir, dass jemand anruft, weil sein Dino plötzlich nicht mehr läuft. Dann können wir auch auf Abstand sehen, dass z. B. eine Luke nicht richtig geschlossen ist.“

Kostensparend

Die Technik von Smart Industry führt zur Kostensenkung. „Genau wie bei Autos werden viele Teile präventiv ersetzt, um Ausfällen vorzugreifen. Was aber, wenn man erkennt, dass eine Komponente noch ausgezeichnet funktioniert? Wir haben zum Beispiel Sensoren, die die Vibration eines Lagers messen können. Jeder Lagertyp hat eine bestimmte normale Vibration, die man mit der gemessenen Vibration vergleichen kann. So wissen wir gleich, ob das Lager ausgetauscht werden muss. Wir ersetzen die Teile dann genau zum richtigen Zeitpunkt.“

Warum wurde der Smart Dino entwickelt?

Einige Gründe für die Forschung in dieser Richtung hat Jonkers bereits genannt. Durch die Sammlung von Daten über den Dino kann der Kunde besser über den Einsatz des Dino beraten werden und können Teile Just in Time ersetzt werden. „Diese Entwicklung ermöglicht es jedoch auch, die Dinos auf Abstand zu überwachen und eine Datenbank zu füllen, sodass wir mehr über die Silowagenfüllanlage erfahren. So können wir den Dino gegebenenfalls weiter für unsere Kunden optimieren.“

Drei Disziplinen in einer Maschine

Jonker befindet sich in der letzten Phase seines Mechatronica-Studiums bei Avans Hogescholen in Breda (NL). Der Studiengang umfasst Fächer wie Werkzeugbau, Elektrotechnik und Informatik und wurde geschaffen, weil es einen steigenden Bedarf an Arbeitskräften gibt, die sich in diesen drei Bereichen ausreichend auskennen, um sie miteinander zu verbinden. „Der Dino 4.0 ist ein perfektes Beispiel dafür. Die große mechanische Maschine wird elektrisch angetrieben. Die Sensoren ermitteln allerlei Daten, die von einer Software weiterverarbeitet werden müssen.“

Van Beek startet in Kürze einen umfassenden Feldtest mit dem „Dino Wireless Monitoring System“. Auch wer bereits einen Dino besitzt, kann sich bei Van Beek melden, um an diesem Feldtest teilzunehmen.

Kontakt:

Van Beek
PO Box 168
5150 AD Drunen
The Netherlands
Ansprechpartner: Cynthia Meijer
E-mail: meijer@van-beek.nl
Website : www.van-beek.nl
Telefon: +31(0)416 37 52 25
Fax: +31(0)416 37 83 50

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